Der vorgegebene, lange Name »Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung« wird durch die schmal laufende Schrift »Quay sans« optisch verkürzt. Das schlichte Erscheinungsbild in zwei Grautönen wird durch jeweils eine Farbe ergänzt, die der jeweiligen Ausstellung zugeordnet ist. So wird das Briefpapier und die Leihscheine elegant und kostengünstig mit den jeweiligen Ausstellungsdaten, Kuratoren und Kooperationspartnern versehen.

Ausstellungswerbung »Der kühle Blick«

Für die Ausstellung »Der kühle Blick« wurden Plakate, Tickets, Broschüren, Einladungen, Fahne, Fassadenwerbung, Katalog und Artikel für den Shop mit der Farbe und Bildidee durchgestaltet. Der Bildausschnitt macht neugierig; im Innenleben wird das Geheimnis gelüftet.

Ausstellungswerbung »loop«

Das Thema Filmschleife »loop« wird bei den Werbematerialien aufgegriffen. Unendlich wiederholt sich das Motiv rund um die Säule oder um den Folder.

Ausstellungswerbung »Madame de Pompadour«

Ein kleiner Eingriff in das Bild macht das altbekannte Gemälde zum Hingucker. Für Katalog und Einladung wird das Wappen aus den Orginalbüchern in Goldprägung aufbereitet. Die VIP Einladungen werden mit Gold auf Bütten gedruckt.

Ausstellungswerbung

Auch für die Monet-, Nolde- und Nay-Ausstellungen entstand die komplette Werbung. Hier sind Plakate für Nolde und CD-Cover für Monet zu sehen. Eine Farbe und ein Bild werden pro Ausstellung ausgesucht und konsequent verwendet.

Kataloggestaltung

Auch die Kataloge nehmen die Ausstellungsfarbe auf.

Beschilderungssystem

Das Beschilderungssystem nimmt die Hausschrift der Kunsthalle und die Materialien der Architektur von Herzog de Meuron auf. Passend zum Charakter der Schrift wurden mit Jürgen Weltin Piktogramme entwickelt.

Spezialschilder

Leidige Diskussionen um Taschengrößen sind durch ein Schild im Höchstformat 30 x 40 cm gelößt: Nur Taschen, die tatsächlich kleiner als das Schild sind, können mit in die Ausstellungsräume genommen werden. Die Kassenschilder können durch herausnehmbare Stahlplatten schnell aktualisiert werden.

Auch in der Eingangshalle wird die jeweilige Ausstellungsfarbe großflächig verwendet: die Daten werden mittels Schablonen an die Rückwand aufgebracht.


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