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AKTUELL
Wintersemester 2015/16 an der FH Salzburg: »Editorial Design«
Lehrveranstaltungen
Typografie
Buchgestaltung
Schrift- und Plakatgestaltung
Ausstellungsgestaltung
Editorialdesign
Signaletik
Visuelle Werkzeuge
Betreuung Bachelorarbeiten
Beratung Masterarbeiten
workshops
Corporate Design
vorträge
Anatomie des Designs
Sustain the Pain
Aus den Vorträgen des »Designklinikums« entstanden diverse Lehraufträge an der FH München und der FH Salzburg. Die oft ausgiebigen Recherchen für meine Vorlesungen und die methodische Herausforderung, komplexe Stoffe anschaulich und spannend darzustellen, kommt meiner eigenen Berufsarbeit zugute. Das gilt auch für den ständigen Kontakt mit den Studenten. Wichtig ist mir die Förderung von eigenständigem, zugleich kreativem und reflektiertem Denken. Denn dies bleibt die Grundlage unseres Berufs. Für die Erarbeitung von Corporate-Design-Konzepten organisiere und moderiere ich regelmäßig eigene Workshops.
New Austrian Typefaces
Aus geometrischen Grundformen haben die Studenten des zweiten Semesters eine eigene Schrift gestaltet, digitalisiert und dann in 3d oder als Film umgesetzt.
Mit der Highspeed Kamera hält Maximiliane Nirschl fest wie aus der »Punktum Light« eine »Punktum Bold« wird. Unbedingt hier den Film anschauen!
Argo Bergwelten von Michael Hofer. Zum sehenswerten Buch
Bernhard Schroecker’s optische Täuschungen. Mehr
Sehr elegant: »Shiny long legs« von Claudia Wahlmueller. Zum wunderschönen Buch.
Der Einband des Schriftmusterbuches der »DISCO« von Christina Schloegl ist aus den Spiegel einer Disckokugel Ansehen
Astra von Jana Koppenwallner. Himmlische Ansichten
Feine Papierfaltarbeit von Lisa Arzberger. Details im Buch.
Wintersemester 2014/15
FH Salzburg
Editorial Design
3. Semester Bachelor und 4. Semester Master
Editorial Design im WS 2014/15
In der Recherche-Phase zum Thema »Fremd« wird ein persönlicher Zugang zum Thema gefunden. Anschließend entwickeln die Studenten ein Konzept und arbeiten die Erstausgabe ihres Magazines detailiert aus. Sophie Mehlhardt hat einen berührenden Zugang zu »Menschen die uns fremd werden« gefunden. Spuren ist ein Magazin über das Leben mit Demenz aus unterschiedlichen Blickwinkeln, für Betroffen und Angehörige. Christina Schinagl’s Mode und LifeStyle-Magazin Shrug für selbstbewusste, moderne PlusSize Fashionistas zeigt tole Bildstrecken und stellt die seltsam fremden Körpermaße gängiger Magazine in Frage. Jill Gortschnigg hat ein »Magazin für Menschen, die sich nicht einschränken lassen« entwickelt. Es spricht die Bewohner und Besucher des Matthiashofs, einer inklusiven Einrichtung, gleichermaßen an und hat daher auch Texte in »leichter Sprache«. Riccardo Gantschnigg erklärt in seinem zweisprachigen »Dialexika« die Sprache seines Heimattals im Tiroler Unterland. Die Sånihanser Schreibweise übersetzt die für fremde Sprache. Tolle Bilder und Ausarbeitung!
Bitte jeweils auf die Cover klicken um das komplette Magazin als pdf anzusehen.
Wintersemester 2014/15
Exkursion zum Typotag und Critical Review mit Petra Saborny und Miriam Kabaum am 14. & 15.11.2014
Nach dem Typotag in München am Freitag haben uns am Samstag die beiden Editorial-Designerinnen Petra Saborny und Miriam Kabaum einen Einblick in Ihre Arbeit gegeben. Anschliessend gab es ein »Critcal Review« der Studenten-Arbeiten durch die beiden Expertinnen. Vielen Dank!
Wintersemester 2013/14
FH Salzburg
Typographie 2
3. Semester
Schriftentwurf und Plakatdesign
Musik & Typografie.
Im Type-Design Workshop mit Andreu Balius aus Barcelona entstanden Schriften für verschiedene Musikfestivals. Rainer Erich Scheichelbauer aus Wien hat den neuen font editor »Glyphs« vorgestellt. Mit ihren eigenen, digitalisierten Schriften haben die Studenten Plakate und Flyer für das Event gestaltet.
Sommersemester 2013
FH Salzburg
Qualifikationsprojekte
4. Semester
Qualifikationsprojekte 2013
Im Qualifikationsprojekt QPT2 im 4. Semester dürfen die Studenten ein Thema selber wählen und weitgehend selbstständig umsetzten. Im Sommersemester 2013 sind u.a. eine CD-Entwicklung inklusive Fotoshooting für eine Walkloden-Firma entstanden, eine Schriftentwicklung und ein Projekt um Jugendliche für die Europawahlen 2014 zu begeistern.
Anna Hartweger: Huberwalk
David Einwaller: Neue Droschke Mehr zum Projekt
Cornelia Linse und Ricarda Hutterer: Wettbewerb EU-Ausstellung Mehr zum Projekt
Sommersemester 2013
FH Salzburg
Typografie 1
Die Übungen
1. Buchstaben sammeln
2. Referat zur Schrift
3. Geldscheine entwerfen
4. Pixelschrift entwerfen
5. Pixelschrift in 3d animieren
6. Schrift anwenden
7. Publikation gestalten
Typobücher
Jeder Student bekommt eine Schrift (z.B. die »Frutiger«) und einen Buchstaben zugeteilt (z.B. das »F«). Mit diesen beiden Komponenten und den Ergebnissen aus 7 Übungen wird ein Buch gestaltet. Die Fülle der Ergebnisse der 75 Studenten begeistert mich immer wieder.
Wintersemester 2012/13
FH Salzburg
Typografie 2
Editorial Design
Magazine zum Thema »Teilen«
Die Infografik zeigt schon wie breit das Thema »Teilen« ist: Es gibt 207 Synonyme des Wortes »Teilen«. Aus dem Magazin von Barbara Kolb
Highlight des Editorial-Design-Kurses war der Besuch der tgm und der Vortrag von Horst Moser in München.
Drei besonders schöne Magazine:
Von Anna Baham zum geteilten Bosnien, Karina Ebner erforschte die vielgeteilten öffentlichen Toiletten in Salzburg und Laura Gstöttenmayr widmet sich dem geteilten lifestyle.
Hier können Sie das WC-Magazin mit aktuellen WC-Bewertungen der öffentlichen Toiletten in Salzburg als pdf ansehen. Von Karina Ebner
Sommersemester 2012
FH Salzburg
Typografie 1
Grundlagen
Pixelschriften Sommer 2012
Jeder Student hat eine eigene Schrift entworfen. Die Vorgabe war dass jeder Buchstabe in einem Raster von 9 x 9 Pixel stehen muß und nur ganze Pixel verwendet werden. Aus dem Alphabet wurde dann ein kurzes Wort ausgewählt und mit allen Kollegen in der Eingangshalle der FH umgesetzt. Danke für die Teller aus dem Fago! (Schriften von David Einwaller, Klaus Fehrkürer, Sebastian Rangger und Laura Gstöttenmayr.)
Sommersemester 2011
FH Salzburg
Typografie 2
10 Gute Vorsätze für 2012
Eine ad hoc Typoarbeit des 3. Semesters zu den zehn guten Vorsätzen für das neue Jahr 2012 als Designer nach einem Text von Mike Monteiro. (von Drehobel Juliane, Fauser Philipp, Jungwirth Matthias.)
Zum Orginal-Text.
Wintersemester 2010/11
FH Salzburg
Typografie 1
Grillabend mit Regionalprodukten
Alle Grillutensilien für den Grillabend werden von den Studenten gestaltet. Dazu gehört der Entwurf einer zum Produkt passenden Schrift, die Gestaltung eines Regional-Logos, die Umsetzung beider Elemente auf einer Produktverpackung mit vorgegebener Textmenge und Präsentation des Produktes mit einem Plakat.
Wintersemester 2010/11
FH Salzburg
Typografie 2
Editorialdesign
Editorial Design
Thema des Magazins ist »Wasser«. Zeitgleich fand ein Symposium zum Thema »Wasser« mit Tobias Glaser und Wolfgang Ullrich in Salzburg statt. Teil der Lehrveranstaltung war auch ein Ausflug nach München zu einem Workshop bei BurdaYukom (mit Blasius Thätter) und einem Besuch der Ausstellung des Type Directors Club.
Arbeiten des dritten Semesters der FH Salzburg von Matthias Hempt, Florian Gapp, Marta Janosz.
Editorial Design: Positionierung. Idee. Konzept. Struktur. Raster. Typographie. Bildsprache. Cover.
Wen möchte ich wie mit meinem Magazin ansprechen? Welche Bilder inspirieren mich? Wie finde ich eine Bildsprache? Welches redaktionelle Konzept ist passend? Was ist die Grundidee meines Heftes? Wie ist ein Magazin aufgebaut? Wie halte ich den Spannungsbogen? Welche wiederkehrenden Elemente verwende ich? Wie sieht meine Schrift aus? Wie schaffe ich eine Hierarchie mit Typografie? (Headline, Vorspann, Fließtext, Pagina). Wie baue ich ein Raster auf? Halte ich mich immer daran? Wie sieht mein Cover aus?
Sommersemester 2010
Grundkurs Typografie
Geldscheine
Eine der 8 Übungen des Grundkurses war Geldscheine zu gestalten; jeweils mit einer Schrift und Elementen der Schrift als Muster. 13 Euro mit einer Barock-Antiqua , 27 Euro mit einer Renaissance-Antiqua , 38 Euro mit einer Egyptienne.
Zur Animation mit der kompletten Semesterarbeit.
Wintersemester 2009/10
Typografie 2
Ausstellungsgestaltung
Wettbewerb
Kooperation mit dem Außenministerium
Produktion
Ausstellungsgestaltung »die EU und Du«
Die Ausstellung »die EU und Du« ist vom österreichischen Außenministerium und der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik konzipiert um Schülern das Thema EU näher zu bringen. Eine Ausstellung mit 20 Bannern tourt durch Schulen in ganz Österreich. In einem Wettbewerb wurde aus über 20 Beiträgen die Arbeit von Christina Michelitsch ausgewählt und realisiert. Zur Eröffnung der Ausstellung durch Außenminister Spindelegger wurden wir am 3. Mai 2010 ins Außenministerium nach Wien geladen.
Wintersemester 2009/10
Wettbewerb
Kaffeebechergestaltung
Kooperation mit Nestle
Tag des Kaffees mit Nestle
Am 1. Oktober 2010 ist der »Tag des Kaffee«. Nestle bestückt alle Kaffeeautomaten in Österreich an diesem Tag mit besonderen Bechern. Die Entwürfe der drei Studenten Kristina Fallenegger, Johannes Ecker und Marta Janosz wurden unter 50 Einreichungen ausgewählt.
Wie gehe ich mit der dreidimensionalen Fläche um? Kann ich den Becher innen bedrucken? Wer ist die Zielgruppe? Was gefällt dem Kunden? Was gefällt mir? Wie präsentiere ich meine Idee bestmöglich? Was wird die Jury auswählen? Wie wird der Becher bedruckt? Wie muss ich die Reinzeichung anlegen?
Wintersemester 2011/12
Typografie 2
Signaletik
Signaletik für ein Event
Die Signaletik dient der räumlichen Orientierung in einem komplexen Raum oder Areal. Zum Tag der offenen Türen an der FH Salzburg präsentieren sich alle Studiengänge. Aufgabe ist es, den Raum für einen Tag zu bespielen. Der Besucher soll detailliert über den Studiengang informiert werden und sich im Gebäude zurechtfinden.
Wer kommt? Wer stellt noch aus? Wie wirkt der Raum? Wohin leite ich die Besucher? Wie leite ich sie? Wie will ich den Fachbereich darstellen? Was für Möglichkeiten der Befestigung oder Projektion und welche technische Hilfsmittel gibt es? Was nimmt der Besucher mit?
Wintersemester 2008/09
Plakatgestaltung
Schriftentwurf
Schriftentwicklung & Plakatgestaltung
Üben. Experimentieren. Techniken erlernen.
Die Semesteraufgabe besteht darin, eine Idee für eine Schrift und ein Plakat zu entwickeln. Für die Schriftentwicklung haben wir den Schriftdesigner Jürgen Weltin eingeladen. Das 16/1 Plakat wird 1:1 auf einer Plakatwand präsentiert.
Wie entwickle ich eine Schrift? Mit welchen Buchstaben fange ich an? Wie digitalisiere ich den Font? Wie richte ich die Zeichenabstände ein? Was muss ich beachten, wenn meine Schrift aus 20 Metern Entfernung lesbar sein soll? Welche Schrift passt zu welchem Thema? Wie hebe ich mich im Umfeld der Stadt ab?
Wintersemester 2005/06
Projektstudium
Buchgestaltung
Jahrbuch FH München
Das Jahrbuch 2005 war das erste Projekt bei dem alle drei Studienrichtungen in München zusammen gearbeitet haben. Die Fotodesigner bei Prof. Lüttge porträtierten die Diplomanden, die Kommunikationsdesigner übernahmen Konzept, Gestaltung und Ausführung der Bücher – bis hin zum Siebdruck der Verpackung. Unter Zeitdruck und mit finanziellen Vorgaben wurde das Konzept bis zum Druck in einem Semester ausgeführt.
Welches Format, welche Schrift(en) wähle ich? Was ist der ideale ZAB? Welche Spationierungen sind optimal für Fließtext, Bildunterschriften und Headlines? Wie erstelle ich ein typografisches Raster? Wie optimiere ich den Umbruch? Wo sind die OpenType-Einstellungen im Indesign? Wie lege ich Stilvorlagen, Pagina, Überfüllungen an? Wie bereite die Daten für den Druck auf?
Sommersemester 2005
Typografie 1
Grundlagen & Geschichte
Sehen lernen. Begreifen. Anwenden.
In 10 Übungen wird mit Schrift gearbeitet, zuerst per Hand und später am Computer. Ausgewählte Schriftdesigner und deren Schriften werden vorgestellt. Vorträge zu Schriftgeschichte, Schriftklassifizierung und Schriftverwendung beschäftigen sich mit der Entstehung der Schrift bis zu heutigen Entwicklungen in Bewegtbild und digitalen Anwendungen.
Wo begegnet mir Schrift im Alltag? Wie unterscheiden sich die Schriften? Wie finde ich eine Schrift, die zum Thema passt? Wieso Serifen? Wozu Ligaturen? Was ist ein Bleisatz, ein Fotosatz? Wieso gibt es so viele unterschiedliche Garamonds? Was sind Hurenkinder? Welche Schrift passt zu Mozart? Was hatte Karl der Große mit Schrift zu tun? Wie sähe unsere heutige Kommunikation ohne Schrift aus? Was macht gelungene Kommunikation aus? Wie sieht der Buchstabe in 3-D aus? Welche Schrift wähle ich für ein Handy-Display, welche Ziffern für Telefonbücher? Wie sieht das »e« in der Renaissance Antiqua aus? Was ist aus den Multiple Master Fonts geworden? Was ist Spationierung, eine Grundlinie, die x-Höhe? Was sind Kapitälchen? Was sind webfonts?
Studentenarbeiten von Tobias Neutz, Lisha Wang, Matthias Lehner, Sylvain Weinert, Sven Kahl, Sonja März, Johannes Schranz, Andreas Weisz, Susanne Schneider